Lösung für den Klimaschutz: Hamburgs Vier- und Marschlande sollen „Klimaschutz-Gebiet“ werden!
» Hier Konzept-Idee von Andrea Porps lesen

Wildpflanzengeschenke

Fachberatung für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen

„Die Erzengelwurz – Weg zum eigenen Selbst, Quelle der Kraft“
„Alle Wiesen und Matten sind Apotheken“ – Paracelsus
„Schau ganz tief in die Natur, dann verstehst Du vieles besser“ – Albert Einstein
„Lasst unsere Heilpflanzen wieder ins Haus!“ – Maria Treben
„Deine Nahrung sei Deine Medizin“ – Hippokrates

Klimaschutz-Gebiet Vier- und Marschlande für Hamburg
Modellregion für Deutschland und für die Welt

Motivation: Laut führenden Klimaforschern, u.a. Dr. Notz vom MPI, bleiben uns max. 10 Jahre, um unsere Netto-CO2-Emission auf Null zu senken, dadurch den Klimawandel zu stoppen und damit das Überleben auf unserer Erde zu sichern. Es wird also Zeit, Lösungen zu leben und die Gesellschaft zur Zukunftsfähigkeit zu motivieren.

Die Vier- und Marschlande sind das größte historische Kultur- und Naturlandschaftsgebiet Hamburgs, der „grüne Schatz“ und die Lunge für die Region. Sie wurden dafür geschaffen Jahrhunderte lang die Stadt mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Gemüse und Blumen zu versorgen. Seit Jahrzehnten sind unsere mittelständischen Betriebe dem enormen Preisverfall für Lebensmittel ausgesetzt und sterben (Dinse 2015). Einige ökologisch wirtschaftende, zertifizierte Bio-Betriebe haben sich in den vergangenen dreißig Jahren herausgebildet, immer weniger große Betriebe haben sich dem konventionellen Weg angepasst, eine Gruppe jüngerer Nachfolger und Neustarter beschreiten mit innovativen Ideen neue Wege. Weite Teile des Gebietes sind Ausgleichsmaßnahmen für Bautätigkeiten in Hamburg und große Bereiche als Naturschutzgebiete ausgewiesen.

Schon seit Jahren beschäftigen sich verschiedene Einrichtungen und Gruppen sowie Planungsbüros mit der Zukunft des Landgebietes.

Zu dieser Fragestellung habe ich im Sommer 2019 das vorliegende Konzept erarbeitet, das vom Grünen Zirkel Vier- und Marschlande am 9.9.19 einstimmig als Konzeptidee als Basis für zukunftsfähige Landschafts- und Klima-Schutzbestrebungen angenommen wurde. Hoffnungsgebende Workshops folgen in den nächsten Tagen beim Treffen mit Frau Prof. Antje Stokman (HCU) und der Werkstattwoche im Entwicklungskonzept für Bergedorf.

Klimaschutz-Gebiet Vier- und Marschlande:

  • Schutz zum Erhalt und zur Entwicklung: Das gesamte Gebiet wird Klimaschutzgebiet. Sämtliche schon durchgeführten oder im Prozess befindlichen klimaschützenden Maßnahmen werden ausgewertet, veröffentlicht und neue angeregt (Klimazeichen Bergedorf).
  • Infotafeln an allen sieben „Toren“ der VML (Zufahrten, Fähranleger): Informationen über die Kulturlandschaft, die Klima- und Naturschutzprojekte (VML-Karte); Anregung für neue Projekte (Förderung in HH für Klimaschutzprojekte ab 4.9.19)
  • Gemeinschaft: Alle Anwohner sind automatisch Mitglieder. Besucher erhalten gebündelte Informationen, können auch ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
  • Neue Bildungsstätte: Info- und Versammlungshaus mit Dauerausstellung zum Klimaschutz, Hochwasserschutz und Küche für Ernährungsfortbildung

Erlebnisförderung und Einbindung in Natur- und Kulturlandschaft mit ihren Leuchtturmprojekten: Ökotourismus fördern

  • Umfassendes einladendes Freizeit-Wegenetz mit klarer Nutzungsregelung Fußgänger/Wanderer, Reiter, Radfahrer, Radrennfahrer, Inliner
  • Leuchtturm-Idee: EWILPA® – essbare Wildpflanzenparks – ein grünes Band von Bergedorf bis zur Elbe, als Allmende und Bildungsstätte (siehe separate Projektbeschreibung „Wildpflanzen für alle“)
  • Leuchtturm-Idee: Erich Hummel/Gerhard Deutschmann/Andrea Porps: Schaffung eines „Erlebnis-Parks“ für traditionelle und ggf. moderne Landwirtschaft, Gemüsebau, essbare und heilkräftige Wildpflanzen
  • Schaffung einer zentralen Tourismuseinrichtung (Gerhard Deutschmann)

Lösungsvorschläge für CO2-Einsparung: Informationsmöglichkeiten schaffen

  • Reintegration von essbaren Wildpflanzen in unser Leben (EWILPA®)
  • ökologisch verträgliche Landwirtschaft
  • Ausgleichsflächen und private Gärten ökologisch wertiger gestalten
  • Naturschutz: Menschen sind ein Teil der Natur! Ansprechpartner vor Ort
  • 22 Millionen des Umweltamtes nicht nur für „Einzelartenschutz“ in NSGs verwenden, sondern Klimaschutzgebiet für Hamburg fördern!

Wenn dies gelingt, haben wir in Hamburg eine zukunftsfähige, weit über die Grenzen relevante Lösung gefunden, die für unseren gesellschaftlichen Wandel in eine angemessene ressourcenschonende Verhaltensweise ein Leuchtturm sein wird.

Andrea Porps, am 09.09.2019

Die ganze Konzept-Idee lesen (PDF).
Essbare Wildpflanzen für Alle - Klimaschutz-Projektförderung (PDF).